Sehenswertes

Das Wappen gehört zum Rittergeschlecht der Ritter von Bettinghausen. Es ist im 14. Jahrhundert entstanden.
Das Siegel ist das ursprüngliche Siegel des Ritters Hermann von Bettinghausen und wird 1333 erwähnt.


Die Antoniuskapelle. Namenspatron ist der im Jahr 356 verstorbene Antonius der Einsiedler. Bereits 1313 wird die Kapelle von Bettinghausen im „Liber Valoris“ des Erzbistums Köln erwähnt.

Im Laufe der Jahrhunderte musste die Kapelle mehrfach neu aufgebaut werden. So im Jahre 1681 und 1882. In einem Erweiterungsbau wurde 1954 das Querschiff hinzugefügt. So stellt sich die Kapelle bis heute dar.


Der Speicher des Hofes Westholt ist wohl das älteste Gebäude der Gemeinde Bad Sassendorf. Er entstand als typischer Kornspeicher 1636, mitten im 30jähigen Krieg. Ürsprünglich existierten zwei dieser Speicher.

Der Speicher ist komplett restauriert worden und steht unter Denkmalschutz.


Auch der Hof Westholt stellt sich als restauriertes Schmuckstück der Geschichte Bettinghausens dar.

Besonders attraktiv wirkt er im Frühling zur Obstbaumblüte.


Im Jahre 1628 heiratete Albertina von Berninghausen den aus Frankreich stammenden Jacob de Tassigny. Sie bewohnten das heute noch als „Borg“ bezweichnete Wohnhaus. Bis 1930 war die „Borg“ mit einem Wassergraben umgeben.


Früher ein als „Wüste“ bezeichnetes Brachland, heute einzigartige Naturlandschaft und wichtige Grundlage des Kurortes Bad Sassendorf. Bereits seit dem 16. Jahrhundert wird die „Woeste“ als Moor- und Torfgebiet genutzt.

Bei der Woeste handelt es sich um ein Niedermoor. Heute wird sie von zahlreichen gefährdeten Tier- und Pflanzenarten als Lebensraum genutzt.